THEMA:

Hallo liebe DS12 er,

Möchte auf keinen Fall Unfrieden oder Streit.
Habe einfach nicht mehr weiter gewusst und wollte die 800,-€ nicht einfach als Fehlinvesttion in die Ecke legen (Carbon + Freischaltungen).
Optisch bin ich nicht zufrieden, kommt mir so vor wie Gürtel und zusätzlich Hosenträger.

Habe aber auch von vielen hier im Jeti Forum gelesen und gehört, dass sie ähnliche Probleme mit ihrer DS12 haben - auch telefoniert und ausgetauscht.
Nachdem Jeti auch wirklich viel an der Software geändert hat, (jetzt die neue Zeitverzögerung bis Telemetrie verloren) ist es aber nicht wirklich besser geworden - sondern einfach nur anders.
Ich denke, irgendwann kann man Unzulänglichkeiten an der Antennenposition nicht mehr durch Software ausgleichen.
Deshalb mein Versuch mit der alternativen Antennenposition.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht bewegt mein Ergebnis ja doch die Fa. Jeti ein Hardware Upgrade anzubieten.
Dann heisst es einfach nur SMA Anschluß weg, Ohrhöhrerbuchse hin - ist ja alle problemlos machbar.

Aber wie ändern ohne das Gesicht zu verlieren - nach all dem Gestreite - es liegt ja angeblich alles immer nur an den Modellen!

Schaut Euch doch einmal ein Bild der Antennenverlegung an (ist in der Anleitung gut sichtbar), bei einem Modell würde man den Modellbauer für diese Antennenverlegung „steinigen“!

Und so unterschiedlich sind ja Sender und Empfänger in ihren Wirkungsweisen nun wirklich nicht!

Also bitte kein Gestreite, die Hoffnung auf Abhilfe durch Jeti bleibt - vielleicht kann ich eine Kleinigkeit damit bewegen.

Liebe Grüße Eugen

Hallo Eugen,

hast Du Deine Erkenntnisse plus den Umbau mal zu Jeti gemailt mit der Bitte um Rückäusserung ? Würde ich mal machen.

Es gibt schon sehr unterschiedliche Erfahrungen von "Probleme mit Abriss Rückkanal" bis hin "Null Probleme".

Bei uns im Verein fliegen einige die DS-12; in 3-4 mE-Seglern mit Vario und auch weit weit über 500 m alles tadellos. Im Bereich F3a - so bei Deutscher Meisterschaft DAEC/DMFV auch dieses Jahr - wird bei über 6000 EURO Modellen auch mal die DS-12 eingesetzt. Also da fliegt man weit weit mehr als 300 m weg; oder ein Rollenkreis, der in die Tiefe des Raumes geht, hat schon etliches an Entfernung. Alle Daten (Regler Telemetrie ;Unsisens) sind vorhanden. Die Piloten haben keine Probleme.

Fakt ist, dass die DS-12 bzgl. Abriss Rückkanal empfindlicher ist. Deswegen hängen wohl die unterschiedlichen Erfahrungen sehr mit den unterschiedlichen Gegebenheiten zusammen. Also bei einem F3A Modell kann man wunderbar die Antennen verlegen; den RX weit weg vom Regler usw. Bei z.Bsp. engen Seglerrümpfen ist dieses so kaum machbar.

Bitte teile doch Deine Erfahrungen Jeti/Cz mit.

Gruss und Danke
PW

Hallo Peter, bin voll bei Dir.

Fliege selbst F3A Modelle und habe dort Null Probleme, da idealste Antennenverlegung möglich (Gaudius, March 14, March 15, March 15 Pro, Caelestia usw.).
Aber da habe ich jeweils auch nur einen MUI verbaut zur Kapazitätserfassung, also ohne permanente akustische Auswertung des Rückkanals.
Ich nutze nur Sprachansagen bei: zu hohem Strom, zu geringer Akkuspannung oder Mitteilungen je 500mAh verbrauchter Akkukapazität.
Eine permanente Signalisierung durch den Rückkanal gibt es also nicht - im Gegensatz zum Varioton bzw. der Höhendifferenzansage.
Außerdem bewegt sich auch das langsamste F3A Modell noch um ein vielfaches schneller und dynamischer als ein Thermiksegler.
Diese Faktoren gepaart mit der 5 Sekunden Verzögerung bis zu akustischen Meldung Rückkanal verloren hörst Du deshalb auch eigentlich NIE!
Aber trotzdem kann der Rückkanal gestört sein!
Da stimmt auch Thorns Flugzähler immer zu 100%.

Aber in den Seglern gehörige Probleme.
Das Modell bewegt sich langsamer und länger im ungünstigen Bereich des Sender Rückkanals.
Wie gesagt, vergiß das Vario, es sollte ständig vom Senderrückkanal empfangen werden, es reißt ständig ab.
Vergiss den Flugzähler - trotz aller Delays zählt er aufgrund der Rückkanalschwäche Phantomwerte (Displayapp).
Die Höhenansage alle X-Meter, fast unbrauchbar da wegen Rückkanalstörung Null Meter......
Habe schon absolute Kunstgriffe probiert, aber ohne Erfolg wegen dem schwach empfangenen Rückkanal.
Auch mit Thorn darüber diskutiert - Segler blieben problematisch mit der DS12, F3A Modelle absolut unproblematisch.

Jetzt habe ich alles im Griff - auch das Vario.

Fazit: Bei einem Motormodell merkst Du es in der Regel fast überhaupt nicht - aber Segler mit Varios sind .......

Kann es jetzt wieder gut vergleichen, nutze noch eine Radiomaster TX16S und die neue FrSky Tandem 20X mit beiden Protokollen ACCES und ACCST-V2.

Soll auch keine Empfehlung zum Nachbau sein - denke aber dass einige Leute die mit Jeti in Kontakt stehen es evtl. lesen.


Gutes kann nur besser werden - wir hoffen weiter.

Grüsse Eugen

Hallo Eugen,

Die DS14|| wäre dir dann auch zu schwer das tut mir total leid für dich kannst du mir mal bitte eine Pn schreiben mit deiner Handynummer.

Mit freundlichen Grüßen
Thorn

crusader schrieb:

Offensichtlich ist aber die nach vorne zeigende Anordnung der Ds 12 nicht das gelbe vom Ei sonst würde es ja nicht soviel Probleme geben.

Das Problem ist nicht die Richtung, sondern die Lage direkt links neben dem Bildschirm. Wenn sich das Modell eher rechts vom Sender befindet ist die Antenne im Funkschatten des Bildschirm, ergo Telemetrie geht flöten. Sobald die Antenne weiter weg ist vom Bildschirm sind die Probleme weg, egal ob liegend oder stehend.
Bei den anderen DS-Sendern tritt das Problem nicht auf, da sich auf beiden Seiten des Bildschirms Antennen befinden. So kann es nie vorkommen, dass beide im Funkschatten sind.

Gruss Lukas

Hallo zusammen,

habe eine DS-24 und ähnliche Probleme!

Ich kann störungsfrei fliegen, aber der Rückkanal ist auch hier schwach! Habe viele Grosssegler und fliege oft viel weiter als 500 m weg. Gerade so wäre ein stabiler Rückkanal wichtig.

Hatte auch den Sender bei Jeti, ohne Befund…

Fazit: Ich lebe jetzt damit und warte auf die DS-24 Ii oder so.

Viele Grüsse