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Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 01 Mai 2014 08:00 #1

  • smartrobert
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Unter der neuen Firmware V3.22 lassen sich die Servoausgänge der Empfänger als digitale Ausgänge konfigurieren.

Nun können Geräte, welche keine Servoimpulse auf ihrem Eingang benötigten, beispielsweise Lichter, angesteuert werden.

Damit man eine solche Schaltung planen kann, wäre es interessant zu wissen wie hoch der Signalstift maximal belastet werden darf? Liegt die mögliche Grenze bei 20 mAh oder darunter?

Robert

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Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 01 Mai 2014 08:50 #2

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Ich finde, hier wäre dringend eine klare Aussage in der Anleitung nötig !
Der Anwender wird verleitet, tatsächlich LED's da dran zu hängen (steht ja auch in den Release Notes!), die ruck zuck die Spezifikationen überschreiten. Ein derart geschrotteter Empfänger wird dann wohl kaum als Garantiefall ausgetauscht.

Ich habe aus einem älteren Fred in Erinnerung, daß der Maximal-Strom glaube ich geringer wie 20mA (normale LED) war, aber eine Low-Current LED geht wohl.

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Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 01 Mai 2014 10:14 #3

  • smartrobert
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Ich gebe Dir recht Alex. Da fehlt noch eine Angabe.

Im Grunde könnte ich ja einmal einen R8 oder R9 aufmachen und nachsehen welch uController verbaut wurde. Anschließend könnte man im Datenblatt die Belastbarkeit des Ports nachlesen.

Ich würde ohnehin immer über einem Vorwiderstand ( 5kOhm - 10kOhm ) einen kleinen Transistor ansteuern. Bei größeren Strömen könnte es auch ein FET sein.

Robert

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Letzte Änderung: von smartrobert.

Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 01 Mai 2014 10:33 #4

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Mein Urlaub ist am Montag zu ende und ich bin dann wieder "am Ball" :) Ich frage bei JETI direkt an wegen der Belastbarkeit und melde mich hier wieder.
viele Grüße, Uwe
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Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 01 Mai 2014 20:46 #5

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Ich würde Lasten in jedem Fall mit einem FET schalten, nie direkt am Microcontroller.
Da wäre eine passende, miniaturisierte Schaltung praktisch, vielleicht hat Jeti ja schon was in Planung. Mehr wie 3 Bauteile (FET, Widerstand, Kondensator) braucht man nicht, das ist eine Platinenfläche halb so groß wie ein Servostecker und ein EK-Preis ebenfalls halb so teuer wie ein Servostecker. :-)

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Belastbarkeit der Empfänger-Signalpins 02 Mai 2014 09:14 #6

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Moin,

da kann ich dem Alex nur zustimmen. Direkt an den Mikrocontroller geht gar nicht, das ist bei einem Flugmodell meiner Meinung nach gefährdend und fahrlässig.

Bisher waren die Signalpins der Empfänger immer recht direkt und große Schutzbeschaltung mit dem Mikrocontroller verbunden, was für eine Signalübertragung (Servo) erstmal auch ok ist. Zum Anschluss von Verbrauchern ist das aber nicht so richtig zielführend.

Selbst wenn die einzelnen Ausgänge eines Atmels (die sind in den Empfängern, wenn ich das richtig im Kopf habe) mit 20mA (ohne "h", sonst wäre es eher eine Kapazität ;) ) belastbar sind, gibt es eine weitere Grenze von 100mA-200mA für den gesamten Port, was in der Regel acht Ausgänge sind. Man weiß aber nicht, was da noch so intern dranhängt und evtl. darüber gemacht wird, weshalb die pauschalisierende Antwort mit den 20mA nach meiner Erfahrung recht gewagt ist.

Meine Empfehlung dazu (bin mal auf Uwes Antwort gespannt): Ich würde mich auf 2mA beschränken, also max. eine Low Current LED.
Alles andere über einen simplen Transistor oder FET entkoppeln, dann kann auch bei versehentlicher Falschpolung des Bastelwerks kein Strom in den Empfänger hineinfließen (die meisten Mikrocontroller ziehen nämlich auch aktiv nach Masse).

Viele Grüße,

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