Ich sehe das komplett anders,
bei mir geht kein größeres Modell ohne gute Doppelstromversorgung in die Luft.
Geht ja nicht nur um den Ausfall eines Akkus, die Stromversorgung muss halt auch in Extremsituationen ausreichend Strom liefern können, damit der Empfänger weiterarbeiten kann.
Möchte aber jetzt keine Diskussion lostreten, ist eben meine Vorgehensweise.
Ingmar
Hallo Ingmar,
ich sehe das nicht anders als Du.
Die Stromversorgung sollte immer den jeweiligen Anforderungen genügen. Ideal wäre, das diese auch einen "Servobrand mit > 10 A "klaglos" übersteht. In vielen Fällen, insbesondere BEC Lösungen, wird dies wohl nicht der Fall sein, auch wenn die kurzeitig höhere Ströme abkönnen.
Ob man bei der heutigen Akkutechnologie Akkuspacks voneinander trennen muss, ist mehr eine Gewissensfrage und kommt auch auf die Akkuart an.
Fehler ist es dennoch keiner, wenn man mal das zusätzliche Zeug dahinter, abzüglich der Diodenweiche, in der Betrachtuing wegläßt. Mehr ist nicht immer besser.
Gute A123 LIFEPO Zellen z.B. lassen sich auch als 2S2P, ohne erhöhtes Risiko, verschalten. Ist dann zwar keine Doppelstromversorgung, aber genauso Leistungsfähig ohne zusätzlichses Bimbamborium.
Dementsprechende 2S Lipos sind noch Leistungsfähiger und stecken den Servobrand weg. In Verbindung mit HV Servo ohne was dahinter.
Für das Modell in der Eingangsfrage, absolut ausreichend. In den 20 Jahren ist mir noch kein Akku
schlagartig ausgefallen.
Wichtiger ist mir heute ein Stromversorgungskontrolle über Telemetrie, wie entnommene Kapazität, Strom etc.
Damit lassen sich Schwachstellen, auch entstehende, gut erkennen.
Sicherungsgeschütze Servoausgänge sind auch gut, aber nur wenn der Akku davor diesen Auslösestrom auch zur Verfügung stellen kann. Sonst sind die Sinnlos.
Natürlich muss der Rest drumherum, wie Steckverbindungen, Kabelquerschnitte, Zugentlastungen usw. passen.
Wer z.B. rausrutschende Steckverbindung oder schlechte Lötstellen befürchtet, hat was falsch gemacht.
Tschüß
Knut