THEMA:

Hallo PW,

klar Zahlen Daten Fakten würden helfen.

Nur findest Du es nicht auch "seltsam" das klare Ratschläge zum Umgang / Deutung der per Telemetrie übertragenen
Empfangsqualität gegeben werden, sich dann aber zeigt, dass gar nicht so klar ist was und wie genau angezeigt
wird ?

M.E. sollte so etwas klar in der Bedienungsanleitung beschrieben werden.


Grüße,
Dirk

Hallo an Alle,
das bei meinem Test die Hinkanal-Werte schlechter sind ist nicht wirklich wichtig, und daraus sollte man auch keine Rückschlüsse ziehen.
Ein Grund könnte sein, ich stand direkt am Sender zwischen Sender und Empfänger, dadurch habe ich einen Großteil der Sendeenergie absorbiert.
Der Empfänger dagegen konnte frei abstrahlen und somit, teilweise direkt und über Reflexionen, seine Sendeenergie an den "Mann" bringen.
2.4GHz ist da nicht immer leicht zu verstehen.
Die einzige Aussage die man hier treffen sollte ist, es gibt einen Unterschied zwischen den A-Werten im Empfänger, und dass können nur die vom Hinkanal sein, und denen vom Sender.

Bei den vier, oder mit 900MHz, 6 Antennenwerten im Sender, wird es sich genauso verhalten, das sind immer die von den jeweiligen Rückkanälen.

Ingmar

IG-Modellbau schrieb:

Ein Grund könnte sein, ich stand direkt am Sender zwischen Sender und Empfänger, dadurch habe ich einen Großteil der Sendeenergie absorbiert.
Der Empfänger dagegen konnte frei abstrahlen und somit, teilweise direkt und über Reflexionen, seine Sendeenergie an den "Mann" bringen.

Gut möglich, dass dadurch der Hinkanal geschwächt wurde. Nur könnte man genau so argumentieren, dass es der Rückkanal genau so schwer hatte.
Evtl. sind auch die Werte von A1 / A2 im Sender einfach mit 2 multiplieziert, oder oder oder...

Ohne "Insiderwissen" leider nicht zu sagen.

Bin in jedem Fall gespannt wie mein Vergleich der Werte ausfallen wird...


Grüße,
Dirk

Hallo Dirk,
Du hast zwar recht, das der Rückkanal, ich stand im Wege, geschwächt wurde, aber....
Die Sendeleistung des Senders wurde durch mich, in einem Raumwinkel von ca. 100 bis 120° absorbiert, diese Sendeleistung steht jetzt nicht mehr zur Verfügung.
Beim Empfänger sieht das deutlich besser aus, seine Sendeleistung konnte ungehindert, in voller stärke die Antennen Verlassen.
Wodurch der Empfänger einen nicht unerheblichen Vorteil hat.

Ingmar

Hallo Dirk,

vielleicht sind das ja auch interne Firmengeheimnisse wie das Jeti System arbeitet ?

Keine Ahnung; kann ich wirklich nicht sagen. Ich werde da mal die Ohren aufmachen beim Jeti Meeting (bzw. HF Techniker oder Martin), ob es das näheres zur Info gibt oder gegeben werden darf.

Mir persönlich - hatte ich ja gesagt - ist es recht egal, ob Antenne mal 5 oder 3 oder 8 hat. Etwas probieren - wenn der Wert immer unten ist - versteht sich. Antenne mal anders verlegen etc. Selbiges mit Q.

Ja wir haben diese Dinge an Bord und sie sind schön und geben Hinweise. Mir ist auch egal wie das alles mit Hin-und Rückkanal ist; ich kann nur sagen, dass wir alle mit 2,4 GHZ - egal von welchem Hersteller - einen enormen Sicherheitsgewinn haben verbunden mit all den schönen Telemetrie Dingen.

Und dass auch Jeti ein sehr zuverlässiges System ist, dürfte ausser Frage stehen. Probleme kann man auch bei Jeti mal haben (Absturz, oder ein TX/RX, der nicht so arbeitet wie er soll).

Aber so manchmal frage ich mich wie wir überhaupt mit 35 Mhz fliegen konnten ohne Logging, Datenanalyze , Warnschwellen usw. usw. .. oK: ist eben der heutige Fortschritt.

Mal sehen, ob ich was rausbekomme...

Gruss
PW

peter schrieb:

Jochen schrieb:

Hallo Harald,
genau das hab ich getan; leider jedoch ohne Erfolg.

das heiss: du hast deinen defekten Sender genau so wieder zurückbekommen?

Hallo Peter,
nicht ganz; es wurden 2 HF-Platinen gewechselt. Die Q-Werte waren danach etwas besser, aber immer noch sehr viel schlechter als bei der DS-16 und immer noch mit sehr vielen Warnungen. Erst der Wechsel auf 4.28 bei gleichzeitiger Deaktivierung aller LUA-Apps brachte eine spür- und messbare Verbesserung.

Gruß Jochen