THEMA:

also für mich ist ein knüppel mit mehreren funktionen ein graus. wenn was schief geht, betätigt man die falsche funktion kder hat keine zeit zum umschalten usw.

meine empfhelung beim segler: störklappen oder butterfly immer auf den drosselknüppel und den motor auf nen schalter oder schieber.

Hallo Uwe,
da bin ich aber ganz anderer Meinung. So fliege ich bereits seit MPX 4000 Zeiten, allerdings mit einem sehr viel größern Totbereich und ohne jede Verzögerung sowie ohne extra Flugphasenschalter. Die Flugphasen schalte ich mit der Mittelstellung des Gasknüppels um.
Das finde ich vom Steuerungsablauf auch total logisch wenn man wie ich Motormodelle Segler und Motorsegler fliegt. Wenn ich zu steil sinke oder zu kurz komme gebe ich bei Motormodellen Gas, bei Seglern nehme ich die Klappen/ Bremsen zurück und beim Motorsegler eben beides. Und das Ganze mit immer dem gleichen Knüppel ohne darüber nachzudenken was fliege ich gerade und welchen Schalter/ Regler muß ich denn jetzt bedienen.
Gruß

Günter.

uwe schrieb:

also für mich ist ein knüppel mit mehreren funktionen ein graus. wenn was schief geht, betätigt man die falsche funktion kder hat keine zeit zum umschalten usw.

hallo uwe

gerade um während des landeanflugs die klappen schön sauber steuern zu können UND ohne die hände von den knüppeln zu nehmen im fall der fälle einfach durchstarten zu können, ohne einen schalter zu bedienen oder nachdenken zu müssen, ist diese lösung für mich schon zu zeiten der graupner MX-20 ideal.

ich mache meine ladeeinteilung und komme schön gerade ausgerichtet rein.
jetzt schalte ich die flugphase um auf landung und bediene mit dem gasknüppel die klappen.
wenn ich zu kurz komme, dann kann ich einfach den knüpel nach vorne durchdrücken und gas geben oder durchstarten.
bin ich wieder auf höhe schalte ich von landephase auf normal und sammle mich wieder um einen neuen anflug zu starten.

wie immer ist dies nur eine möglichkeit und jeder muss für sich den besten weg finden.
ich fahre damit wie besfhrieben sehr gut

grüsse,
guido

skyfreak schrieb:

uwe schrieb:

also für mich ist ein knüppel mit mehreren funktionen ein graus. wenn was schief geht, betätigt man die falsche funktion kder hat keine zeit zum umschalten usw.

gerade um während des landeanflugs die klappen schön sauber steuern zu können UND ohne die hände von den knüppeln zu nehmen im fall der fälle einfach durchstarten zu können, ohne einen schalter zu bedienen oder nachdenken zu müssen, ist diese lösung für mich schon zu zeiten der graupner MX-20 ideal.

ich mache meine ladeeinteilung und komme schön gerade ausgerichtet rein.
jetzt schalte ich die flugphase um auf landung und bediene mit dem gasknüppel die klappen.
wenn ich zu kurz komme, dann kann ich einfach den knüpel nach vorne durchdrücken und gas geben oder durchstarten.
bin ich wieder auf höhe schalte ich von landephase auf normal und sammle mich wieder um einen neuen anflug zu starten.

Wenn du das immer so gemacht hast und damit klar kommst ist das sicher i.O. Ich selber würde das aber niemandem empfehlen und auch nicht nachmachen. Hätte halt Angst, dass ich mit dem Propeller eines Tages den Rasen vertikutiere , da ich mir angewöhnt habe, bei Hangfliegern kurz vor oder während der Bodenberührung die Klappen einzufahren.

Gruss, Walter

Hallo,

wenn jemand mit reinen Seglern gelernt hat zu fliegen, ist er es gewohnt, dass seine Landeeinteilung beim ersten mal stimmen muss, weil er keinen zweiten Versuch hat. Daher erkennt man i.d.R. gelernte Seglerpiloten daran, dass sie ihren Motor auf einem anderen Geber haben und nicht am Knüppel. Die haben die Störkleppen etc. am Knüppel um damit die Landung fein zu dosieren.
Fliegt jemand hauptsächlich Motorflieger ist er es gewohnt seine Landung mit dem Gas zu dosieren und hat dies folglich am Knüppel. So ist meine Erkenntnis, aus zahlreichen Beobachtungen.
Ich kenne Leute die behaupten sogar, gelernte Segelflieger sind die besser landenden Motorflieger. Aber das ist ein anderes Thema .

Gruß
Onki

Hallo zusammen,

ich fliege Segler mit Butterfly bzw. Störklappen auf dem Drosselstick, Motor auf einem 3-Wegeschalter. Motormodelle mit Gas auf dem Drosselstick, Klappen auf einem Seitenregler.

Nachdem hier offensichtlich einige meinen, die Seglerfraktion müsse umlernen und Störklappen + Motor auf den Drosselstick legen, frage ich mal umgekehrt, was denn die Motormodellflieger (nicht E-Segler) machen, wenn sie mit gesetzten Störklappen im Landeflug Schleppgas brauchen? Klappen rein und Motor aufdrehen - das klappt wohl nicht.

In der Konsequenz der 1-Stick-Befürworter müsste ich also - wenn ich Segelflugmodelle und Motormodelle fliege - immer im oberen Bereich des Drosselsticks den Motor steuern, im unteren Bereich Motor aus und Klappen steuern - kappt nicht, siehe oben.

Da sollte man wohl besser von der einen zur anderen Modellsparte umdenken - bis auf die, die extreme Fingerfertigkeit haben. Für Anfänger wäre das ansonsten wohl das Ende vom Modellflughobby-Anfang.

Herzliche Grüße

Michael