THEMA:

GeGie schrieb:

Ganz ehrlich, das hätte ich von Jeti nicht "so" erwartet.

Sehe ich genau so. Mein Kollege hat das Teil verbaut da er sich elektrisch nicht so auskennt und deswegen keine "Bastellösung" mit Dioden selber bauen wollte. Also kauft man sich halt eine fertige Weiche; dass man dann diese noch extern mit Kondensatoren beschalten muss sollte zumindest dann irgendwo fett vermerkt sein.

Wie ist das eigentlich an der CB200; sind da die Kondensatoren bereits intern verbaut? Hatte zwar noch nie Probleme, möchte aber gerne auf Nummer sicher gehen. Zumal ich im nächsten Modell gerne 1 x mit BEC eines Graupnerreglers und 1 x als Backup mit einem 2S LiIon die CB200 versorgen möchte. Hat schon mal jemand ne CB200 von innen gesehen bzw. diese mal vermessen?

Gruß Jochen

Hi Jochen,
kann ich mangels Masse nicht beantworten weil mir die CB/200/400 noch keiner zum Öffnen bzw. Testen angeboten hat!

Aber einen der größten Vorteile der CB's (auch die 100) sehe ich in dem Überlastschutz der einzelnen Servoausgänge
und dann die Möglichkeiten mit den RSATs ... eine wirklich sinnvolle Kombi!

Servus Zusammen,

ich habe auch ein mir unerklärliches Servoproblem.

Ich habe 6 MKS Servos von denen 4 (die in der Fläche) aus mir unerklärlichen Gründen plötzlich anfangen zu zittern. Wenn ich zum Beispiel den Flieger zum Hochstart trage und durchs Laufen "Schläge"" entstehen schaukeln sich die Servos auch. Ab und an passiert das wohl auch beim Fliegen und schwups habe ich eine Empfängerstormwarnung.

Als erste Selbsthilfe habe ich mal einen Elko installiert. Das brachte aber nur geringe Abhilfe. Nun weiß ich nicht mehr weiter.

Beim Fliegen einer Rolle mit Schnalzen-lassen des Knüppels passiert es immer....

Habt ihr noch einen Tipp? Habe extra hochwertige Servos gekauft, weil es auch ein hochwertiges Modell ist. Bei HK-Servos ist es mir noch nicht passiert

ciao Timo

Moin Timo, das sehe aber wo anders:
1. kann es durch überhöhtes Anlenkungsspiel zu Aufschaukelungen (bei dir mechanische Resonanzen) kommen
2. Die Wiederhol-Frequenz (Output-Period) passt nicht zu den Servos. Ich täte zum Einstieg die
17ms manuell am RX einstellen (empfehlen - zumindest mal um -5ms, -5ms oder +3ms experimentieren)
da hier die MKS totenstill sind - so bei mir an 17ms!
Ergänzung: also nicht auf: "Outputperiod" auf "Auto" oder "By Transmitter" (gefährlich, da bei 100Hz-TX
Einstellung automatisch auch 10ms zum Einsatz kommen und das können nicht alle Servos verkraften -> zittern
extrem oder laufen nach&nach gegen den Anschlag)

Nunja, immerhin scheinen die Jeti-Empfänger entsprechend gut designed zu sein ...jedenfalls hält sich die Anzahl der unerklärlichen Störfälle in engen Grenzen (ob die auf den Platinen verbauten Tantal-Kondensatoren daran ihren Teil beitragen, kann ich nicht beurteilen).

Dennoch gut, dass wir das hiermit mal wieder in Erinnerung rufen.

P.S. bei der CB200 kommen für die Akkuweichenfunktion meines Wissens nach keine Dioden sondern MOSFETs zum Einsatz ...demnach müssten ja quasi die Empfängerakkus auch als "Spannungspuffer" dienen.

Gruß Dieter

Hallo Gerd,

vielen Dank für den Tipp. Ich werde es testen. Die Anlenkung ist gut. Zwar nicht so perfekt wie mit dem IDS-System, was ich sonst benutze aber dennoch gut.

Ich probiere jetzt mal die Wiederhol-Frequenz. Wenn das keine Abhilfe bringt baue ich halt doch schon jetzt auf IDS um. Der Flieger ist zwar gebraucht gewesen der Erbauer war aber ein sehr gewissenhafter und genauer Modellbauer. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen

ciao Timo