Hallo,
geben tut's das nur bei mir... allerdings ist sowas preislich nicht mit Massenprodukten abbildbar. Der Controller ist ein Atmel 328P (der gleiche wie auf einem Arduino UNO, PRo mini usw.) und kann natürlich in Arduino programmiert werden, aber natürlich auch in ANSI C.
Ich habe das für mich entwickelt, da die fertigen Lösungen mir so nicht zugesagt haben. In Planung war noch eine PC Software zu schreiben um die Lichtprogramme per Download über die serielle Schnittstelle individuell auf den Controller laden zu können.
Das habe ich aber verworfen, das es per Firmware für die jeweilige Anwendung schneller geht und ich nicht 70 verschiedene Flugzeuge mit unterschiedlichen Lichtprogrammen habe.
Machbar ist alles... z.B. habe ich in einem Hubschrauber folgendes realisiert:
K1 und K2: Kufenbeleuchtung rot / grün dauernd
K3 und K4: Beleuchtung Höhenflosse rot / grün 1x blinkend
K5 und K6: Strobelights Höhenflosse 2x weiß blinkend in den Pausen von K3 und K4
K7 und K8: Beleuchtung Seitenflosse: unten rot 1x blinkend, oben weiß als Strobelight 2x blinkend in der Pause von K7
K9, K10, K11, K12: Beaconlight (Rundumlicht) auf Gitterausleger rot umlaufend
Die Hardware hat übrigens 2 RC-Eingänge, die wahlweise mit Funktionen belegt werden können. Geht natürlich aber auch alles mit einem Kanal.
*** hier sollte eigentlich ein Foto von der Hardware sein, aber irgendwie klappt es nicht, obwohl die Datei bloß 80k hat... ***
Abmessungen 5,6 x 3,5 cm
Wer sich mit Arduino auskennt, kann da leicht seine eigenen Applikationen entwickeln, es braucht lediglich einen externen Programmer (z.B. AVRMKII) um die Firmware auf den Controller zu schieben. Ein Bootloader ist zwar möglich, aber wegen Speicherplatz nicht zu empfehlen. Es geht auf jeden Fall der originale Arduino Bootloader und dann die Programmierung über einen FTDI-Chip um die Pegel von USB an die serielle Schnittstelle anzupassen.
Ich nehme die serielle Schnittstelle eher zum Debuggen mit einem Terminalprogramm her... wer programmiert schon immer alles einwandfrei?
Gruß
Elmar
PS. Zur Überwachung des Beleuchtungsakkus liegt die Akkuspannung auf einem AD-Eingang. Damit kann man die Tiefentladung des Akkus verhindern und einfach ab einer Mindestspannung die Beleuchtung abschalten. Damit man nach einem Flugtag nicht vergisst den Akku abzustecken, könnte man z.B. einen Timer programmieren, der 1 Stunden nach dem letzten gültigen RC-Signal eine oder mehrere LED blinken lässt. Oder man könnte auch einen Summer anschließen... viele, viele Möglichkeiten.