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Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 08 Aug 2015 22:19 #13

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Die Mittenverstellung benötigst Du, um ein Servo zu korrigieren, z. B. wenn es eingebaut
ist und Du es nicht mehr ausbauen kannst, um es mechanisch zu verstellen.

Gruß
Thomas

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Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 10 Aug 2015 09:06 #14

  • anmarcel
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Hey,

ich benutze die Mittenverschiebung immer für kleine Korrekturen.

Zum Beispiel:
- Servos sind mechanisch best möglich eingebaut, aber die Klappen stehen nicht 100%ig bündig im Strak
- Nach ein paar Einstellflügen wird die Trimmung der Servos durch Mittenverstellung ersetzt (ist ne Macke von mir... :dry: )

Grüße,
Marcel

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Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 11 Aug 2015 13:58 #15

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Ich verwende die Mittenverstellung auch für große Korrekturen, nämlich genau in dem Fall wo man ein Wölbklappenservo sehr weit aus seiner Mitte bringt um einen sehr großen Ausschlag in eine Richtung zu erhalten.

Ich muss ehrlich sagen, ich habe keine Ahnung welche Probleme ihr dabei heraufbeschwört ... ?!?!

Selbstverständlich kriege ich damit den VOLLEN Servoweg. Und selbstverständlich muss ich dann den Weg in eine Richtung deutlich erhöhen und in die andere deutlich verringern. Die Mittenverstellung alleine schränkt natürlich ein.
Z.B Mitte auf -100%, Weg auf -50% und +150% ergibt den vollen möglichen Servoweg, nur mit anderer Mitte und deutlich mehr Ausschlag nach einer Seite. Den Weg an der Wölbklappe muss man sowieso individuell genau anpassen, da kommt es oft auf +/-2% an weil dann die Endausschläge nicht symetrisch sind.

Die Servomittenverstellung ist GLOBAL, da muss ich keine Flugphasen beachten. Ich brauche auch keine "Service-Flugphase" oder sonstiges Geraffel, ich stelle die Ruder beim Einstellen einmalig auf bündige Hinterkante - fertig.
Der Rest wird je nach Flugphase in der Flugphasentrimmung erledigt. Steht die Flugphasentrimmung auf 0 ist die Hinterkante immer bündig.

Ich betreibe bei meinen Seglern wirklich einen großen Aufwand wenn es darum geht, den maximalen Servoweg optimal zu nutzen, so daß die Ruder genau den gewünschten Ausschlag bekommt und gleichzeitig die Anlenkung am Servoarm so weit innen wie möglich eingehängt werden kann. Alles andere führt zu geringerer Stellkraft und mehr Spiel. Dabei verwende ich ausschließlich die Servomittenverstellung + Servoweg.
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Letzte Änderung: von AlexBonfire.

Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 11 Aug 2015 14:05 #16

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Hallo zusammen,

lasst uns das in den Ordner "Viele Wege führen nach Rom" abheften. Da ist ja schon genug drin :) .
Falls der Voll ist schlag ich den hier als Alternative vor:

Dämm Ein sing Uhl ess dämm Andere sing Nachtijall.

Gruß
Onki
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Rainer aka Onki
www.onki.de
gepostet unter Verwendung von 100% recycelter Elektronen.
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Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 11 Aug 2015 14:16 #17

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hallo AlexBonfire,

Die Servomittenverstellung ist GLOBAL, da muss ich keine Flugphasen beachten. Ich brauche auch keine "Service-Flugphase" oder sonstiges Geraffel, ich stelle die Ruder beim Einstellen einmalig auf bündige Hinterkante - fertig.
Der Rest wird je nach Flugphase in der Flugphasentrimmung erledigt. Steht die Flugphasentrimmung auf 0 ist die Hinterkante immer bündig.


Ich habe genau beschrieben wann die "service Flugphase" die "Geraffel" FP von Nützen sein kann. Bei modernen F3B Seglern ist die Abflusskante bekantlich möglichst genau einzustellen. Was machst Du wenn Du in keiner FP die Anformung am Rumpf nicht triffst (nicht treffen willst?) Es gibt Modelle wo bei gewisser Balaststufe die Klappen in "normal" FP nicht mit der Anformung bündig eingeflogen werden/sind und auch nicht in der "Speed" FP. Was für Bezugspunkt soll man dann nehmen (nach Servotausch)? Pi mal Auge minus Servospiel? Nix für Ungut aber ich bemühe mich kein Quatsch zu schreiben, es gibt Situationen wo es nur "so wie immer" einfach schlecht geht. Aber jeder wie er es für richtig hällt.
viele Grüße

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Letzte Änderung: von jan donocik.

Klappen, elektronisches Offset (Mittenverstellung) 11 Aug 2015 15:48 #18

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Mir ist bisher kein Segler bekannt, der nicht in mindestens einer FP in einer Balastierungsstufe im Profilstrak geflogen wird. Und bisher hatte ich auch immer eine Anformung oder ähnliche Definition dafür. Aber natürlich, es gibt immer wieder Sonderfälle wo man vom normalen Weg abweichen muss.
Nach Servotausch muss man den Profilstrak genau auf dem gleichen Weg neu ermittleln wie man ihn beim ersten Mal auch ermittelt hat - falls man keine Anformung hat.

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