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TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 18:15 #1

  • MichaFranz
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Hallo, :silly:

Ich verstehe so einiges nicht mehr.
.Heute habe ich mit Hacker telefoniert und nach der Zuordung für 50 bzw 100 TX Hz gefragt.Als Antwort erhielt ich das er seit 2 Jahren mit dem Sender auf 100 Hz fliegt ohne Probleme.Es sei einfach nur schneller ,was aber nur ein Wettkampfpilot merken würde. Nach einen Einwurf ried er mir bei nicht aktuellen Servos mit 50Hz zu fliegen.

Ich fliege bisher mit der Grundeinstellung 50 Hz.in allen Modellen.Ein S-Bus Adapter schreibt nun aber zwingend die 100Hz , die auch nur Global einzustellen sind, vor.

"It is strongly recommended that you set the transmitter refresh rate to 100 Hz (instead of the default 50 Hz), to produce the smoothest servo movements"

Kann jemand diese Zusammenhänge von 50Hz bzw. 100Hz zu welchen Equipment erklären und wie man dann über den Empfänger die Servo / FBL Funktion schützen kann ? "Simply configure your RX accordingly."

Micha

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Letzte Änderung: von MichaFranz.

TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 18:25 #2

  • ***EX
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Hallo Micha,
Eigentlich haben die 100 HZ mit den Servos nichts zu tun.
Die 100 HZ ist die Wiederholrate die der Sender den Empfänger mit Daten versorgt.
Im Empfänger kannst du aber die Refrehrate für die Servos angeben, Hier musst du für die analogen und älteren die 17ms oder 20ms
einstellen, für schnelle digitale die es können auch schneller z.B. 10ms (OUTPUT PERIOD)

Beim Einsatz von alten nicht updatfähigen Empfängern würde ich allerdings die 50 HZ Senderfrequenz lassen, da die mit den hohen Datenraten,
aufgrund der schwächeren CPU vielleicht ins straucheln kommen.

MFG Harald
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Letzte Änderung: von ***EX.

TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 19:11 #3

  • MichaFranz
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Hallo Harald,
Vielen Dank für Deine Stellungnahme.

Wenn ich Dich richtig verstehe können wir mit allen EX Empfängern den Sender auf 100Hz umstellen,da das keinen Einfluss auf auf Servos oder FBL hat.

Verstehe ich das so richtig?

Micha

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TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 19:14 #4

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Nein, so was das nicht zu verstehen.

Das hängt ganz von den Servos ab! Wenn im RX Auto eingestellt ist und du alte Analogservos verwendest musst du das umstellen (17ms). Also immer auf den Einsatzzweck einstellen!

@Harald:
Diese Mutmaßung über alte Empfänger und "Überforderung" finde ich etwas weit hergeholt. Jeti erwähnt nirgends (so weit ich weiß), dass diese Kombination kritisch sein könnte.

Lg

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Letzte Änderung: von JAyThaRevo.

TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 20:14 #5

  • MichaFranz
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Ich habe hier über Google eine Antwort von Jan gefunden.Da ist eigentlich alles klar erklärt.
Danke an alle.
Micha

hallo,
die 50Hz oder 100Hz die man im Sender einstellen kann haben nichts mit der Ansteuerung oder Haltekraft der Servos zu tun. Auch nicht mit Frequenzwechsel oder LBT.

Die 50Hz oder 100Hz ist die Taktrate mit welcher die verarbeiteten Daten der Steuergeber (nach allen Mixen etc.) in den digitalisierten Datenstream der Duplex Protokolle (2,4Ghz) übegeben.

Im Empfänger werden die Taktraten künstlich wieder (jetzt bei den neuen EX Rxen ist es auf 17ms voreingestellt) auf die wählbare z.B 20ms Zyklik gesetzt.
Einzige Ausnahme ist dass wenn man im Empfänger die Zyklik auf (im RX Menu, Auto vom Sender, =by Transmitter) einstellt, dann resultiert daraus bei 50Hz=20ms Zyklus und bei 100Hz =10ms.

Die 10ms Taktung könnten aber die meisten Servos killen also sollte man besonders vorsichtig sein mit den Einstellungen. Wenn man sich nicht sicher ist was was bewirkt, dann lieber 50Hz im Sender, da passiert es nicht dass man sich im alten Modell die Servos abkocht. (Wenn der Empfänger dort auf Auto eingestellt war).
viele Grüße, Jan
www.rc-easy.de

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TX Frequenz 50 bis 100 Hz. Kompensation . 18 Mai 2015 20:35 #6

  • jan donocik
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hallo,
das ist schon alles richtig wie es die vorherigen Antworten beschreiben.
Man sollte es sich am besten in der verarbeitungs Reihenfolge vorstellen. Nicht umsonst ist die Auslieferung der Jetisender mit der Einstellung auf 50Hz.

Wenn der Sender die Steuerpakete 50x in der Secunde sendet , entspricht es der immer noch am meisten verbreiteten Taktung von 20ms. (50x20ms=1000µS=1Sec) Mit dieser Vorlage funktionieren alle auf dem Markt erhältlichen Komponenten zuverlässig, Servo, Regler,Gyros etc.
Wenn jemand glaubt er steuere mit 100Hz besser, präziser und was auch immer, dann ist es in Ordnung, er wird wahrscheinlich so besser steuern weil Zufriedenheit ein wichtiger Faktor zum Ausgeglichenen Steuern ist.

Die 100Hz beginnen interessant zu werden wenn viele Datenpakete mit viel Information übertragen werden. Von z.B. 10000 Paketen werden je nach Empfangsqualität (Störungen, LBT, Q-Faktor, Antennenempfang, viele Piloten,und und.manchmal nur 500 korrekt Übertragen, das reicht aber allemal weil in den nächsten kommenden 20ms kommen vielleicht 8000 an und brauchen tut man vielleicht in diesen Beispiel nur 30.
Da zukünftige Entwicklungen (jetzt schon die Virtuellen Schalter welche auf Übertragene Inputs reagieren) immer mehr Bidirektionale Datenkommunikation (Datenmengen) benutzen werden, ist der Sender für die Möglichkeiten gewappnet.


Die Verarbeitungsreihenfolge ist Sender 50x/Sec > Empfänger empfängt 50x/sec, Prozessor verarbeitet dieses und jetzt kommt das wichtige.
Ist der Empfänger richtig konfiguriert? Wenn ich mir so die Fragen hier im Forum durchblätere, dann oft eher nicht. Wenn der Sender 50Hz eingestellt ist und man hat den Empfänger nicht optimal eingestellt, kann Otto Normalflieger den Empfänger in Ausliefrungszustand resetten und alles ist in Butter. Die Servos brennen nicht durch, Schaltmodule funktionieren etc.
Je nach Firmware der Empfänger ist es um so wichtiger, weil manche so eingestellten Empfänger den Taktzyklus vom Sender übernehmen (Taktung auf AUTO eingestellt) und viele Otto Normalflieger sich mit den Möglichkeiten und Fähigkeiten der moderneren Servos nicht beschäftigten. Wo zu auch wenn es eh funktioniert?

Bei den Neueren Empfängern ist die Ausgangstaktung für die Servos auf 17ms im Auslieferungszustand, entspricht oft dem seidensten Lauf ohne Zucken und Brummen. PPM Ausgang (auch bei RsaTs) läuft normalerweise mit der Sendertaktung. Das verstehen wieder die meisten nachgeschalteten Elektroniken (Kopter,Gyros, Multiswitche, was auch immer) Soweit ich informiert bin mögen Vstabis nur 20ms, also ist wieder der 50Hz Zustand passend.


Wenn man JetiSender auf 100Hz einstellt, empfängt der Empfänger auch so, der Prozessor verarbeitet das und muss z.B. für die VStabis oder Multiswitche die passende Taktung erzeugen und das mit der Sendertaktung passend. Hier kommt es zu kleinen Phasenschiebungen (keine Uhr der Welt geht 100% Genau) , nicht alle Datenpakete passen und die Korrektur welche die Anphasung bei 50Hz (je nach Empfänger Firmware unterschiedlich) Meiste passend schafft schiebt mehr und die Multiswitche schalten manchmal langsamer oder auch mal was anderes was man erwartete. Gerade Geräte welche für die analogen Empfänger entwickellt wurden (z.B. Multiswitche) reagieren auf die Taktverschiebungen oft nervig. Und wenn es mehrere auf einem Fleck sind (Boote Fahrer Messenauftritte) dann spürt man diese Phaseschiebungen mehr, es blinkt oft herrlich durcheinander auf den Messenvorführungen. (Es ist nicht Sache von Jeti sondern die vielen 2,4Ghz Systeme belegen kurzzeitig die Sendeslots und die Anphasung wird um so mehr gestört, die Multiswitche erwarten genaue Phasung und kommen aus dem Takt.

Meine Empfehlung ist 50Hz, und wenn es jemand spührt, dass er mit 100Hz besser steuert, der soll es nach seinem Gusto auswählen. Hier dann die Taktungsabhängigkeiten einstellen nicht vergessen.
viele Grüße
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