Für mich ist "der Alptraum schlecht hin", dass ich mein Modell nicht mehr sehen kann, ist mir mehrfach passiert, bei sehr guter Thermik - ev. im Bart etwas trübere Luft / Insektenschwarm o. ä. - habe ich nicht gemerkt, dass das Modell im Bart so schnell hoch und weit versetzt wurde, dass ich es plötzlich nicht mehr sehen konnte. Nur für diese Notsituation suchte ich eine Lösung um das Modell wieder in meinen Sichtbereich zu bekommen. Hierüber hatten wir 2019 schon diskutiert: s. "jetiforum.de/index.php/rex6-assist-rex12...zw-autopilot?start=6"
M. E. gehört die "Return to Home" Steuerung in den Empfänger, damit sie auch bei Funkverlust im "Fail-Safe-Modus" funktioniert. Mit dem sowieso im Assi enthaltenen "intelligenten Fail-Safe-Modus" und einem GPS müsste das m. E. leicht möglich sein. Soweit das keine Fake Meldungen waren, bietet Graupner das auch in neuen Empfängern an, da kann sich Jeti doch nicht lumpen lassen. Kann auch nicht verstehen, warum wir das noch nicht im Jeti System haben, wo es doch heute jede noch so billige Drohne serienmäßig hat.
Habe seit einigen Jahren einen PitLab Dedalus (leider nicht mehr erhältlich) hinter den Assist geschaltet - tut wirklich, was er soll. Beim Test am Boden gingen die Querruder in starke Ausschläge, so dass ich an Fehlfunktion dachte. Im Flug kommt das Modell dann aber brav zurück zum Startpunkt und fängt dann an dort zu kreisen. Man könnte noch den Motor ansteuern, damit das Modell eine vorgegebene Höhe hält - nutze ich beim Segler nicht. Aus vollem Gegenflug taucht er in der ersten Kurve noch etwas ab, ev. kann ich da in den Einstellungen noch was ändern. Dann kommt er so genau auf einen zu, dass man Probleme hat ihn zu finden.
Mir wäre es da viel lieber, wenn dieses Return to Home, das jetzt die Modellflugverbände ausdrücklich unterstützten, von Jeti angeboten wird und nicht aus fernen Ländern bezogen werden muss: "DMFV-Broschüre-Leitfaden 2022: Unterstützende Systeme wie Gyro/Kreisel oder RTH (coming home) sind erlaubt und dienen der Sicherheit."
Grüsse Martin
