hallo,
historich bedingt hat man in modellbau die vierkannt gewältzten kontaktpinns schon vor mehr als 40 jahren übernommen.
Kontaktmässig es ist nicht optimal, eine runde form wäre wesentlich besser was übergangswiderstand und stromfähigkeit angeht. aber es hat sich etabliert und bis heute machen alle servohersteller diese kontakte an den servokabeln.
Die servostecker auch wenn sie bester qualitätstufe sind vertragen nur bis ca 6-7A dauer (wenn neuwertig) nach mehreren steckzyklen ist die goldschicht abgetragen und dann sind es eher so um die 3-5A und wenns mehr ist sinkt die spannungslage.
Aus diesem grunde sollte man möglichst immer die akkus über mehrere steckplätze anschliessen egal ob es mehrere stromquellen sind oder nur eine welche über mehrere servostecker angeschlossen wird. (Y-Kabel verwenden). Bei mehreren stromquellen muss man wie schon oben beschrieben auf die spannungslage der akkus achten oder ausgleichskabel mit elektronik verwenden.
Wenn sich mehrere servos gleichzeitig bewegen entstehen kurzzeitige stromspitzen welche gleichzeitig spannungseinbrüche abhängig eben von der kontaktleitungsfähigkeit und von der einspeisenden quelle(n) abhängen.
Für die nicht elektriker ein beispiel.
Wenn man in einem einfamielienhaus die netzspannung nur über eine zimmerübliche steckdose einspeisen würde, wäre auch überall die 220volt netzspannung vorhanden bis zum einschalten der stärkeren verbraucher (Waschmaschine, Kochherd usw..) dann wäre die steckdose überfordert, überhitzt usw. (die sicherungskastenproblematik bitte nicht beachten).
Deswegen haben häuser den zentralen starkstromanschluss.
Bei jeti empfängern ist es der EPC konnektor, bei central box die MPX eingänge) und bei den kleineren empfängern kann man statt eines steckers mehrere anschliessen. Dann hat man stabile spannungslage und für die sicherheit viel getan.