Ja, noch ein Punkt mehr, das das alles Mumpitz ist. HF Technik ist nun mal keine Wissenschaft, sondern Schwarze Magie.
Hallo Jürgen,
HF-Technik ist keine schwarze Magie, sondern heutzutage eine solide Wissenschaft und Technik. Das ist kein Hexenwerk.
Diese Techniken werden heute sogar bei Parkscheinautomaten und z.B. im Zugfunk eingesetzt. Es gibt noch unendlich viele Beispiele! Wenn Du diese Antennen sehen würdest, würdest Du es nicht glauben. Die sehen manchmal wie kleine Tannenbäume aus! Aber es ist eine Antenne und diese kann man für genau jede Sendefrequenz berechnen! Und das Tollste ist, man kann die räumliche Ausbreitung der Signale in einer EMV Kammer oder im Freifeld exakt messen bis in den hohen GHz Bereich. Nur so bekommen übrigens die Sender auch eine Konformitätserklärung in bezug auf die Einhaltung der aktuellen Normen.
Ich habe 35 Jahre in einem Testlabor gearbeitet (habe HF-Technik und Informationselektronik studiert) und weiß worüber ich da spreche.
Die oft zitierte Ausbreitung der 2,4 GHz Frequenzen in "Apfelform" bezieht sich auf den stink normalen Dipol. Bei Antennen mit Verstärkung (Sperrtopf usw.) wird die Apfelform immer platter. Dann würde die Reichweite nach vorn besser aber nach oben eben nicht mehr so gut. Deswegen verwenden wir zum Senden einen normalen Dipol. Der Apfel hat ja annähernd die Form einer Kugel und ist damit für unsere Sender mit 2,4 GHz bestens geeignet. Aber ..... die Antennen müssen vor dem Sender quer sitzen.
VG Bernd