THEMA:

Ich stehe aktuell auch davor von Graupner zu Jeti zu wechseln. Konkreter von der MZ-32 verm. auf die DS-16v2, so zumindest der aktuelle Plan. Zudem fliege ich aktuell auch fast nur F3X Modelle, und die z.T. auch elektrich.

Was schon mal viel geholfen hat, ist das Bild mit dem Größenvergleich zur MX-20 (die hab ich auch noch). Bei uns im Verein fliegen zwar einige Jeti, aber keiner einen Handsender. Somit ist ein vorab befummeln nicht so einfach.

Was mir noch etwas Kopf macht, sind die Empfänger von Jeti. Der Graupner GR-16 ist von der Größe und den Steckplätzen die Universalwaffe, bzw. hat bisher in jeden noch so engen Rumpf gepasst. Zudem reicht bei HoTT ein Telemetrie-Port für x unterschiedliche Sensoren am Empfänger.
In reinen Seglern passt das ja mit dem REX6 und einem Vario. Aber in den e-Seglern mit YGE Regler und Vario muss es dann gleich immer ein REX10 sein. Der ist aber ein ganz schöner Brocken (im Vergleich zum GR-16).

Wie habt ihr das in engen Rümpfen gelöst, oder bin ich auf dem Holzweg, bzw. gibt es da andere/bessere Lösungen??


patrick

Hallo Patrick,
wenn es sehr eng zugeht, wie wäre es mit einem REX3 und dem SE6?
hepf.com/Hepf-SE6-BUS-Servosignal-Wandler
Max 8Servos oder 3xTelemetrie + 6Servos

Ingmar

Guten Morgen Patrick,
also ich bin auch von Graupner MZ-32 HoTT auf Jeti umgestiegen. Der GR-16 hat ne kompakte Abmaße, aber vielleicht bietet irgendwann Jeti auch nen Empfänger mit den Maßen an. Also ich verwende den R9 und der ist gerade mal 3 mm breiter und hat in allen meinen Modellen mit schmalen Rümpfen gepasst. Wenn nur 2 QR vorhanden sind, kann man ja auch den Rex6 oder Rex7 Kanal verwenden. Bei meinem Jonny II und Charly habe ich sogar nur den R5L Kanal Empfänger drin. Ich verwende nur Empfänger ohne ASSIST.

Gruß Jürgen

Ich dachte zuerst auch das ein REX7 den GR-16 ablösen kann. Aber da ja in einem F3X Modell immer min. 6 Servos drin sind, und der Regler dann Platz 7 belegen würde, klappt das mit der YGE Telemetrie nicht mehr. Die braucht ja einen E1 oder E2 Eingang am Empfänger. Somit hätte der REX7 einen Eingang zu wenig (so zumindest mein Verständnis).
Ohne Telemetrie zu fliegen, wäre für mich wie Auto ohne Tacho u.o. Tankanzeige zu fahren.

Es ist jedoch gut mal über den Tellerrand hinaus zu sehen. Das mit dem SE6-BUS war mir unbekannt, klingt aber extrem spannend. Sowas hätte die Verkabelung der Fläche an meinen Xplorer/Explorer extrem vereinfacht.

Einen REX3 und das SE6 bekomme ich in den einen engen Kandidaten sicher locker rein. Auch hohe wildes umbauen der Verkabelung. Ich glaube damit könnte ich gut leben.
Hab gesehen das Hacker sowas ähnliches anbietet (S.BUS/PPM->PWM Converter). Da würde jedoch ein REX3 nicht mehr reichen, da ich ja für die YGE-Telemetrie immer einen E-Anschluss am Empfänger brauche.
Aber ev. hilft das mal bei anderen Anwendungen.

Gut das wir drüber gesprochen haben

Ich plane wie bisher auch ohne Gyro zu fliegen. Von daher ist ASSIST aktuell kein Thema für mich.


patrick

Hallo Patrick,

ich bin von einer MZ-32 zu einer Jeti DS-24 gewechselt und habe die Entscheidung insbesondere im Hinblick auf Bedienung und Qualität nicht bereut. Aber die Punkte welche du aufbringst, sind exakt auch meine Wermutstropfen. Von der Grösse eines Gr-16 mit vielseitigster Telemetrie auf nur einem Anschluss her gesehen gibt es leider nichts vergleichbares bei Jeti. Und ein YGE kostet leider einen wertvollen Steckplatz. Ich habe Herrn Jung von YGE mehrfach angeschrieben und und um zusätzliiche Unterstützung des ext. Port gebeten, das können andere ja auch, aber leider habe ich nie eine Antwort erhalten. Insofern verwende ich jetzt bei Neuanschaffungen keine YGE Regler mehr, sondern setze auf das Unisens von SM welches auch noch ein Vario mitbringt und keinen potenziellen Servoport verbraucht. Das SE-6 habe ich auch im Einsatz. Ist super! Und im Zweifelsfall lassen sich die Jeti Empfänger noch verkleinern, indem man das Gehäuse entfernt.

Viele Grüsse
Christoph

Ich hatte halt letztes Jahr komplett auf YGE Telemetrie-Regler und auf dass Mini Vario von SM umgestellt. UniSense hatte ich davor einige im Einsatz, bzw. z.T. heute noch.

Ich denke an die unterschiedliche HardWare gewöhnt man sich. Bin ja nicht der Einzige welcher Jeti in irgendwelchen F3X Modellen fliegen möchte/fliegt.
So ein Systemwechsel zieht halt einen Rattenschwanz mit sich (Geld, Arbeit, KnowHow, ..). Zum Glück gibt's ja das Forum hier. Danke euch!


patrick