Hallo,
ich wurde auf meine Aussage früher hier im Thread angesprochen und gefragt, was man den konkret für einen Spannungsregler nehmen könnte.
Wirklich wichtig ist wie gesagt nur, dass du einen Low Drop Spannungsregler verwendest, der z.B. bei 3,4V Eingangsspannung immer noch stabil auf 3,3V Ausgangsspannung regeln kann.
Prinzipiell gibt es passende Low Drop Spannungsregler wie Sand am Meer und in allen möglichen Ausprägungen, so dass ich gut nachvollziehen kann, wenn eine Entscheidung schwerfällt. Insbesondere die gängigen Suchmaschinen finden schnell irgendwelche Spezialregler, die es dann nur in unhandlichen Gehäusen und zu recht schmerzhaften Stückpreisen (>5€) gibt.
Ich persönlich würde es am ehesten mit einem 2940 probieren. Es handelt sich dabei um einen 1A Regler mit 0,6V Drop, der im praktischen TO220 Gehäuse erhältlich und dabei auch noch bezahlbar ist. Die 0,6V Drop sind scheinbar erstmal recht viel, das relativiert sich aber schnell, da der Regler mit 1A überdimensioniert ist. Bei einer angenommenen Stromaufnahme von Sendemodul und Arduino von ca. 100mA - 150mA wirkt sich die Überdimensionierung für uns sehr positiv aus, denn Low Drop Regler werden immer mit dem maximalen Drop bei maximalen Strom angegeben. Ein Blick ins Datenblatt offenbart, dass der Drop bei 100mA typischerweise nur noch 100mV beträgt (max 200mV), also für den hier angestrebten Einsatz sehr gut geeignet ist.
Eine konkrete Bezeichnung eines Spannungsreglers aus dieser Reihe wäre z.B. der
"TS 2940 CZ33", welcher u.a. bei Reichelt
aber auch bei vielen anderen Anbietern recht günstig erhältlich ist.
Der Kondensator am Eingang dann gemäß Datenblatt dimensionieren und am Ausgang einen 220µF oder 470µF Elko um die Stromspitzen des Sendemoduls zuverlässig abzufangen.
An meinem Sender würde ich den Spannungsalarm dann auf 3,5V stellen, so dass alles im sicheren Bereich ist und das Modell im Zweifelsfall noch vor Reduzierung der Reichweite durch zu geringe Spannung am Sendemodul gelandet werden kann.
Viele Grüße,